Bei uns im TH kam gerade die Frage und hier sind doch einige, die Täubchen daheim haben. Habt ihr Tips, die man einem "Neuling" mit auf den Weg gehen könnte?
Unsere Pünktchen ist ja blind und taub - aber ich glaube, wenn nur eine Taubheit vorliegt, dann ist es doch relativ leicht damit umzugehen.
Immer bedenken, das Kätzchen hört dich nicht . Also immer von vorne kommen und etwas polternd laufen. Denn die Vibration auf dem Boden können sie sehr gut spüren. Ich würde nicht unvermittelt die Katze streicheln - erst immer Sicherstellen, das sie dich wahrnimmt und nicht evl. aus dem Schlaf gerissen wird.
Danke, Angela Wie "kommuniziert" ihr mit euren Täubchen? Ich glaube, ich habe mal gehört, dass manche mit Klopfzeichen arbeiten. Also auf den Boden klopfen.
ich hatte bisher den socken und die miezi.... jedoch wurden die erst im alter taub kommunikation lief iwie ganz automatisch, ich hab nix besonderes gemacht. ich "arbeite" jedoch eh viel mit zeichen rede mit den miezeln gern mit händen und stimme hihi okay, man muss aufpassen wo man hinläuft... katz hört einen ja nicht. jau, von vorn anfassen oder erst kurz auf sich aufmerksam machen.
ich find die kommunikation mensch/katz ist gar kein proble,. katz zu katz stell ich mir schwieriger vor. jedoch waren meine zu den zeitpunkten harmoniebolzen, da gabs nie probleme.
Habe mal versucht mit Marco zu clickern. Hatte irgendwo ein Video gesehen. Leider hat es mit Marco nicht geklappt. Sein IQ ist nicht sehr ausgeprägt, um es liebevoll auszudrücken.
Ansonsten kann man mit tauben Katzen auch super clickern. Anstelle des Clicks halt ein klopfzeichen nehmen.
Das mit den Klopfzeichen funktioniert bei Narik, warum auch immer, nicht. Vielleicht kann er die Erschütterung des Bodens nicht zuordnen. Ich versuche in erster Linie visuell mit ihm zu kommunizieren, also auf Handzeichen zu konditionieren. Wenn er denn die Leckerchen so gerne hätte, wie die anderen beiden, würden wir wohl auch voran kommen, aber so ist er doch recht unkonzentriert. Sogar bei seinen Mahlzeiten läst er sich oft ablenken.
Wichtig ist, wie Angela schon schrieb, das Katz nicht unbedacht angefasst wird, damit es nicht vor Schreck beißt oder kratzt. Ansonsten würde ich da von der Persönlichkeit des Mietz abhängig machen.
Zum Thema -laut schreien- bei Täublingen kann ich nicht so viel sagen, da Narik kaum lauter ist als eine hörende Katze. Nur die erste Zeit ist er nachts laut rufend durchs Haus gelaufen, weil er uns gesucht hat und nicht mitbekommen hat, dass wir anderen vier nach oben ins Bett gegangen sind, währen er im Kratzbaum tief und fest schlief.
Was mich jedoch immer wieder erstaunt, ist sein Lauterepertoire. Er gurrt, quietscht, miaut wesentlich differenzierter und öfter als die beiden anderen und das in ganz normaler Lautstärke.
Täubchen haben Extra-Sinne. Da bin ich mir absolut sicher ! Wie sonst kann es sein, das Paulchen, der nachgewiesen, wenn überhaupt, noch max. 10% Hörfähigkeit auf einem Ohr hat, es trotzdem mitkriegt, wenn ich in der Küche ein Stengelchen aufreisse ? Umgang, ganz normal, wie mit den anderen auch, ich rede auch mit ihm, auch wenn' s "unnütz" ist. Uns suchen, wenn wir im Bett sind? Nö, er liegt meist als erster drin.....
Wichtiger ist die Zusammenführung mit hörenden Katzen, denn für die haben die Täubchen einen eklatanten Sprachfehler! Zwei Katzen sitzen sich gegenüber, irgendwann faucht mal eine. Meist beschwichtigt die andere, in dem sie weg guckt und geht dann weg. Nicht so das Täubchen, es bleibt sitzen und guckt die andere weiter an. Mehr "Provokation" geht aus Katzensicht nicht und dann kann es krachen. Obwohl die Taube das gar nicht wollte, sie hat nur die "Ansage" nicht mitgekriegt. Von daher immer eine langsame Zusammenführung. Danach hat es ummedum vier Wochen gedauert, bis das geklärt war. Emma spricht einfach "lauter", sprich mit deutlich mehr "Mimik" und hebt auch schon eher mal das Pfötchen. Felix-Bärchen hat im Moment noch am meisten Probleme mit der Lautstärke, obwohl Paulchen für ein Täubchen wirklich ein eher leiser Vertreter ist. Trotzdem ist er natürlich "laut" wenn er singt und das empfindet das sehr schüchterne Felix-Bärchen wohl noch als "Drohung". Wird er mit der Zeit aber auch noch lernen.
Wir haben es bei Paulchen nicht gewusst, dem TH ist nichts aufgefallen, erst mir hier. Und meine TA hat "netterweise" die passende Zusatzausbildung. Ob ich es mir "damals" (vor einem Jahr) zugetraut hätte, weiß ich nicht. Heute...auf jeden Fall, taube Katzen sind "total normal"
Wichtiger ist die Zusammenführung mit hörenden Katzen, denn für die haben die Täubchen einen eklatanten Sprachfehler! Zwei Katzen sitzen sich gegenüber, irgendwann faucht mal eine. Meist beschwichtigt die andere, in dem sie weg guckt und geht dann weg. Nicht so das Täubchen, es bleibt sitzen und guckt die andere weiter an. Mehr "Provokation" geht aus Katzensicht nicht und dann kann es krachen. Obwohl die Taube das gar nicht wollte, sie hat nur die "Ansage" nicht mitgekriegt. Von daher immer eine langsame Zusammenführung. Danach hat es ummedum vier Wochen gedauert, bis das geklärt war. Emma spricht einfach "lauter", sprich mit deutlich mehr "Mimik" und hebt auch schon eher mal das Pfötchen. Felix-Bärchen hat im Moment noch am meisten Probleme mit der Lautstärke, obwohl Paulchen für ein Täubchen wirklich ein eher leiser Vertreter ist. Trotzdem ist er natürlich "laut" wenn er singt und das empfindet das sehr schüchterne Felix-Bärchen wohl noch als "Drohung". Wird er mit der Zeit aber auch noch lernen.
Da stimme ich absolut zu. Blanca ist kein unsoziales Miez, löst aber heute noch den einen oder anderen Streit aus, weil sie die Verwarnung nicht mitbekommen hat. Lauter als andere ist sie allerdings nur beim Tierarzt. Die sind immer sehr dankbar, wenn ich die Musikbox wieder abhole.
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26.08.2015 15:23
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Wie "kommuniziert" ihr mit euren Täubchen? 
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