Meine beiden kleinen fressen mir die Haare vom Kopf
Wieviel von der Menge her brauchen die beiden eigentlich
Sie bekommen Mac's und Animoda carny und das ist ja ganz schön teuer. Hab schon anderes probiert aber das mögen sie nicht. TrockenFutter steht auch zur Verfügung, essen sie aber nicht. Hab ich auch schon mehrere probiert
Das ist immer so teuer Gibt es günstigere alternativen Habt ihr Tips?
Erstens... Gottseidank sind Deine Katzen schlauer als Du, wenn die das Trockenfutter verweigern. Du hast Dir Fleischfresser ins Haus geholt, keine Hühner. Pack das Zeug ein und schenk's dem nächsten Tierheim.
Zweitens.... Hobbies kosten nunmal Geld. Und zwei Kitten sind fresstechnisch nun mal "Fässer ohne Boden", sie wollen ja auch "groß & stark" werden. Mac's und Animonda sind ja nun grad mal besseres Mittelklasse - Futter, drunter solltest Du qualitativ auf keinen Fall gehen. Zumal Du von Billigfutter deutlich noch mehr geben müsstest, was die "finanzielle Ersparnis" dann aufhebt. Ich würde eher noch mal "nach oben" abchecken. Im Allgemeinen gilt die Regel "je hochwertiger, umso weniger" und somit kannst Du eventuell bei "noch teurerem" Futter im Endeffekt doch "billiger" wegkommen. Ist einfach 'ne Rechenaufgabe.
Allerdings wird sich die Futtermenge bei erwachsenen Katzen wieder vermindern, wenn die Mäuse so ein bis eineinhalb Jahre alt sind. Die drei Herren kriegen z.B. zusammen morgens eine 400'er Dose RopoCat für 2 € und abends gibt's die gleiche Menge Barf, die mich ca. 1,50 € kostet, sprich die Herren vertilgen 3,50 € am Tag. Macht also mal locker 100 € im Monat. Bei zwei Katzen kannst Du also auf jeden Fall 60 € im Monat rechnen, drunter wirst Du nicht kommen.
Im "blauen" Katzen-Forum war letztens ein netter Thread, was Katzenhaltung einen so auf 10 Jahre hochgerechnet "alles in allem" kosten wird. Ich kam auf ummedum 17.000 € und bin bei den eingeplanten TA-Kosten wirklich sehr niedrig geblieben.
Wie gesagt, Hobbies kosten Geld, Tierhaltung, die man einigermaßen artgerecht gestalten möchte, erst recht.
Tut mir leid, wenn das jetzt "krass" rüberkommt, aber manchmal sollte man sich halt vor der Anschaffung von Wünschen klar machen, ob man sich die weiteren Kosten auch wirklich auf Dauer leisten kann.
ZitatTut mir leid, wenn das jetzt "krass" rüberkommt, aber manchmal sollte man sich halt vor der Anschaffung von Wünschen klar machen, ob man sich die weiteren Kosten auch wirklich auf Dauer leisten kann.
klingt wirklich krass
für nen "anfänger" füttert sie schon toll und informiert sich auch. ich finds klasse. und fragen ist erlaubt ... zumindest hier wenn ich an meine anfänge denke ... meine güte, was hab ich für nen mist gefüttert
Wie viel genau futtern sie denn? Die Haare vom Kopf fressen, ist ein dehnbarer Begriff. Wenn dir jetzt jemand von seiner Katze und ihrer Futtermenge erzählt, die den ganzen Tag Couchpotatoe spielt, kannst du das auch einfach nicht miteinander vergleichen. Du hast geschrieben, das deine sehr aktiv sind und bei dir die Bude rocken, das verbraucht natürlich ziemlich viel Energie und sie sind doch noch im Wachstum, ergo kannst du ständig Futter "nachliefern". Entwurmt wurden sie schon mal?
Im Grunde geb ich Ronjakatze Recht, was die Inhalte betrifft. Klingt ein bisschen "blau", wenn Ihr wisst, was ich meine... Allerdings relativiert sich das schon ne Ecke schneller mit dem Fressverhalten, meine Pflegekitten sind nun 6 Monate und fressen langsam nicht mehr wie siebenköpfige Raupen. Wie alt sind Deine?
Mac's bekommen unsere hier auch, gibt es in 800g Dosen. Ich find's etwas hochwertiger als Animonda. @Ronjakatze, was kostet das Ropocat? Ist das soviel besser?
Barf gibt es hier auch. Ist das für Dich ein Thema, oder traust Du Dich da noch nicht ran?
ZitatKlingt ein bisschen "blau", wenn Ihr wisst, was ich meine..
jaaaaaha
kicher mich dem anschließ, denn dies wollen wir hier nicht
Klärt Ihr mich mal auf ??
Zu RopoCat.... Im Sensitive-Bereich kriegst Du die 400'er "mit", sprich Hirse, Kartoffel oder Gemüse, ab 1,36 € und die "ohne" ab 1,72 €. Fleischanteil bei den "mit" bei über 80%. Zusätze auch gut eingestellt, so das man nichts dazugeben braucht.
Hab nachgelesen. Die Kleinen sind noch sehr jung, da werden sie wohl noch ne Weile viel mampfen. Mein Rat: 800g Dosen und später wieder kleinere kaufen.
Und besser etwas hochwertiger füttern, der Billigkram stinkt, macht mehr Output (= mehr Streu kaufen) und vielleicht auch auf Dauer mehr Tierarztkosten. Mal ein Stückchen Gulasch zum Zähneputzen würd ich reichen.
Ich finde den Ton "drüben" eigentlich nicht "hart", sondern "sehr sachlich", aber es geht um ein möglichst artgerechtes Leben für unsere Plüschpopos. Hier wurde darüber "gejammert", das einem ein auch preislich nur "mittelmäßiges" Futter eigentlich schon zu teuer ist. Das meinte ich, das man sich mal vorher drüber Gedanken machen sollte, ob man sein neues Hobby auch finanziell stemmen kann, wenn man es "richtig" machen will. Denn hier geht es nicht um ein "Sportgerät", das ich notfalls in die Ecke stellen oder wieder verkaufen kann, hier geht es um lebende Wesen, die für die nächsten 15 Jahre ein dauerhaftes und liebevolles Zuhause brauchen.
Wie gesagt, bei mir werden es für die drei Herren ummedum 17.000 € in den nächsten 10 Jahren sein. Da habe ich auch erstmal geschluckt, gebe ich gerne zu... Und gottseidank ist das auch keine sofortige "Einmalzahlung", aber das Geld sollte trotzdem "in Sicht" sein.
Es gibt mit Sicherheit Gründe, die eine Trennung von den Plüschpopos sogar für uns nachvollziehbar werden lassen, aber "zu teuer" gehört ja wohl bitte nicht dazu ...
@Ronjakatze Ich finde es sehr schwierig zu definieren, was "richtig" und was "falsch" ist. Es gibt kein ultimatives "Richtig" oder "Falsch", das ist meine Meinung. Ich finde, es ist ein laufender Prozess. Wenn man einmal schaut, wie die Katzenhaltung vor 30 Jahren aussah und wie sie heute aussieht, da gibt es enorme Unterschiede. Heute weiß man oder glaubt man, vieles Besser zu wissen. In 20 Jahren mag es wieder ganz anders aussehen.
Ich denke, man kann sich auch noch so gut vorbereiten, man wächst an seinen Tieren, man entwickelt sich weiter. Ich finde es jedoch falsch pauschal zu sagen, nur teures Futter ist das einzig Wahre! Alles andere bedeutet nicht genug damit auseinander gesetzt = Man will sich nicht darauf einlassen und hättest du dir mal lieber einen Stoffhasen geholt (um es übertrieben zu formulieren!) Der Umkehrschluß sähe dann folgendermaßen aus: Alle Katzenhalter sollten ihre Katzen barfen und ihnen Freigang gewähren. Denn das kommt einer artgerechten Haltung am Nächsten. Aber bitte mit Biofleisch aus artgerechter Tierhaltung! Und da muss ich sagen, muss man schon fast Millionär sein um das artgerecht umzusetzen. Und das bedeutet wiederum, das wahrscheinlich 60% aller Wohnungskatzen (meine Schätzung!) demzufolge nicht artgerecht, also falsch gehalten werden, da Wohnungskatzen keinen Freigang haben. Hätten sich die Besitzer doch nur mal vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt *Ironiewiederausschalt*
Ich finde es wichtig, das das Futter möglichst einen hohen Fleischanteil hat (mindestens 60%), keinen Zucker enthält und die nötigen Zusatzstoffe enthält. Ich könnte meine Kater mit hochwertigen, teurem Futter füttern oder nur barfen, aber bei meinen ist das zum Bespiel nicht umsetzbar. Barf wäre gerade so okay, aber Tiger kennt da kein Halten und schreit permanent nach mehr, sodass er innerhalb kürzester Zeit so doll zugenommen hat, das mir die Tierärztin davon abgeraten hat. Es lag nicht an eventuell mangelnder Bewegung (er schreitet nicht, er rennt immerzu), aber er wurde nur dick und wollte immer noch mehr. Er barft sich, wie KitKat, bei Bedarf selbst mit Mäusen. KitKat wie auch Tiger mögen absolut kein hochwertiges Futter, da gehen sie lieber zum Nachbarn. Ich könnte sie zwingen, hochwertiges Futter zu futtern, indem ich sie permanent einsperre- irgendwann wird der Hunger sie schon dazu bringen, es zu fressen. Aber wäre das artgerecht? Und sobald meine Kater wieder raus dürften, würde unser Futter stehen bleiben und das Futter würde sich in der Nachbarschaft rapide verringern. Hätte sich unsere Kater doch mal näher mit ihrer Haltung befasst... Entschuldigung! Das war schneller raus, als ich wollte, trifft aber genau den Punkt.
Es gibt einfach Faktoren, die sich nicht beeinflussen lassen. Ich finde es zum Beispiel enorm wichtig, das man auch das Geld für den eventuell nötigen TA hat! Tigers Beinbruch hat uns damals 1.800 Euro gekostet! Ich finde es muss ein ausgewogenes Verhältnis sein. Man sollte bestrebt sein, seine Katzen möglichst hochwertig zu füttern, jegliche TA-Kosten bezahlen zu können und sich auch möglichst intensiv mit seinen Katzen zu beschäftigen. Und da wären wir beim nächsten Punkt: Wie viel Zeit sollte man sich intensiv mit seinen Katzen beschäftigen? Was ist hier "richtig" oder "falsch"? 15 Minuten , halbe Stunde, 1 oder 2, 3 Stunden pro Tag? Auch hier gibt es kein "richtig" oder "falsch". Meine Kater würden mir wahrscheinlich die Mittelkralle zeigen, wenn ich ihnen permanent auf die Pelle rücke.
Daher abschließend- ich finde es wichtig sich mit der Haltung von Tieren intensiv auseinander zu setzen, aber bitte schreibt doch anderen nicht vor, was "richtig" oder "falsch" ist. Ich fände es als Neuling in einem Forum nicht wirklich prickelnd, wenn ich vor den Latz geknallt bekäme, hättest du dich mal richtig zum Thema Katzenhaltung informiert, das, was du machst, ist Scheiße und selbst deine Katzen wissen es besser. Öhmmm, ja. Ich mag dich auch! Hey, ich frage um Rat/Hilfe und bin interessiert und bereit zuzuhören. Du bist sicher auch nicht als "Allwissende Müllhalde" (Figur aus einer Fernsehserie) geboren worden oder hast seitdem du Katzen hast, nichts mehr dazu gelernt.
ZitatIch fände es als Neuling in einem Forum nicht wirklich prickelnd, wenn ich vor den Latz geknallt bekäme, hättest du dich mal richtig zum Thema Katzenhaltung informiert, das, was du machst, ist Scheiße und selbst deine Katzen wissen es besser.
und dabei füttert miriam als neuling sogar recht hochwertig. und nochmal und bitte abschliessend: fragen ist erlaubt, denn auch das gehört zum informieren dazu es war nie die rede von "abgeben weil zu teuer" ... sondern davon, gibt es günstigere alternativen?
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1
Tigerstübchen
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15.01.2015 06:58
Antworten
fässer ohne boden hihi
klingt wirklich krass 
Wenn dir jetzt jemand von seiner Katze und ihrer Futtermenge erzählt, die den ganzen Tag Couchpotatoe spielt, kannst du das auch einfach nicht miteinander vergleichen. Du hast geschrieben, das deine sehr aktiv sind und bei dir die Bude rocken, das verbraucht natürlich ziemlich viel Energie und sie sind doch noch im Wachstum, ergo kannst du ständig Futter "nachliefern". 
*Ironiewiederausschalt*
Öhmmm, ja. Ich mag dich auch! Hey, ich frage um Rat/Hilfe und bin interessiert und bereit zuzuhören. Du bist sicher auch nicht als "Allwissende Müllhalde" (Figur aus einer Fernsehserie) geboren worden oder hast seitdem du Katzen hast, nichts mehr dazu gelernt.
