Meine Tara ist derzeit auch wieder auf Trebe. Den Sommer über mutiert sie immer wieder zum Wildchen und stromert durch die Felder. Sie ist keine gute Mäusefängerin, deshalb kommt sie dann alle paar Tage mal vorbei zum Fressen - meist aber auch nicht ins Haus, sondern sie bedient sich dann an der Wildenfutterbox. Gesehen habe ich sie seit über 1 Woche nicht mehr, aber alle 2,3 Tage wird die Futterbox so leer gefuttert, dass ich davon ausgehe, dass sie das ist. Ich muß mal eine Videokamera aufstellen, um Sicherheit zu haben. Da Tara ja nicht richtig zahm ist und auf rufen nicht reagiert (außer mit verstecken und still sein) macht jedes Suchen keinen Sinn. Ich kann wieder (wie jeden Sommer) nur auf schlechtes Wetter warten - dann kommt sie wieder rein, klebt sich an ihren Marou-Kater und spielt schnurrende Hauskatze...
Mittlerweile denke ich, dass sie auch ohne Marou bleiben würde - sie ist jetzt 6 und kennt es ja nicht anders - aber zu Anfang wäre sie ohne Marou nicht mehr zurückgekommen.... Sorgen mach ich mir trotzdem jeden Sommer wieder - wenigstens alle 3-4 Tage möchte ich sie mal gesehen haben - aber da sie in ihrer Wildchenphase nur Nachts ausm Feld zum Haus kommt hab ich da wenig Chance....
Die Angst um die Freigänger ,wird wohl immer bleiben , @Taskali , Miri einem Wildchen wie Tara wiest du vermutlich auch keinen Sender umlegen können!
@Jomili ,Anja Das ist ja süß wie Jomi sich heimtragen läßt , er benutzt dich als Taxi ( wie Mohrle unser Auto ) Vielleicht hat er so gerufen weil sein Halsband abgegangen ist ,und der Bub wollte nicht "nackich" gehn
@Taskali: Uuups, das stelle ich mir aber auch nicht leicht vor, auch wenn man die Gewohnheiten seiner Katze kennt. Aber es wird dann wohl Tara sein, die an der Futterstelle alles leer frisst. Das beruhigt ein bisschen. Ja, Video- oder Wildtierkamera, das wäre doch nicht schlecht :-))
Hätte Jomi nicht den Sender, wäre ich wahrscheinlich vor Sorge schon vergangen und hätte die Suchmaschinerie angeworfen. Es ist unser erster gemeinsamer Sommer ohne Reha-Haft. Diese Gewohnheiten sind mir neu.
@Mohrle: Den Gedanken hatte ich auch schon :-))) "Legt mir doch mal mein Mami-Rufgerät wieder um!!!"
Jo die Tara, mit Dir möcht ich nicht tauschen Miri. Auch wenn Du weißt, dass sie alle paar Tage an die Draußenpötte geht, schön ists nicht und machst Dir jeden Sommer Sorgen Tara im Sommer-Scheuchen-Wild-Freigängermodus *seufz*
Letztes Jahr ging mir wegen Kälbchen oft die Düse, Pauli im Alleingang bei Panikattacken noch schlimmer Mich wundert nur, dass sie nun seit 9 Monaten den Hausknast mitmachen, kein Geschrei, keine zerkratzten Türen, Fenster, Tapeten, keiner mault rum, keiner Unsauber und fast noch wichtiger keiner depressiv von den beiden. Ausbau der absoluten Gartensicherheit wird wohl erst September/Oktober losgehen und paar Wochen dauern.
Mein Sternen-Lümmelchen bekam nur alle paar Wochen den Drang außerhalb unseres eingezäunten Grundstücks rumzumarschieren. Vorzugsweise nach Gegenüber, sprich über die Landstraße (70kmh erlaubt, viele aber schneller), in den Kuhstall. Der Geruch hat ihn immer verraten Einmal war er 12 Stunden drüben, hab ihn dann nach Hause getragen Mamataxi hat er sehr genossen. Lt. meiner Nachbarin ist er 1x nur knapp vor nem LKW über die Straße gekommen Sie rief mich an und ich sah später seine abgewetzten Krallen. Nachts war hier grundsätzlich Ausgangssperre.
Schlimmeres ist hier zwar noch nicht passiert, aber seit letztem Jahr...Kälbchens 10stündigem Ausflug in Wald und Maisfeld, sie kam vollkommen zerrupft und verkratzt nach Hause, ist hier Schluß mit Lustig betr. ungesichertem bzw. halbgesichertem Freigang. Schon komisch, die Katzentruppe vorher hatte nie versucht den 2,20m hohen Zaun zu überwinden, blieben stets im Riesen-Garten. Lümmelchen hats dem Kälbchen vorgemacht, Pauli ist ein Paniker draußen und er schafft dann die Höhe ohne Probleme.
Tara kann man nicht festhalten ohne danach ins KH zu müßen. Sie hat Vertrauen zu mir und läßt sich ab und an mal streicheln, aber festhalten ist nen no go - keine Chance. Sie ist auch wahnsinnig groß und kräftig - heißt: um ihr ein Halsband umzumachen müßte ich sie einfangen wie ich es bei meinen wilden Pflegis machen, sie dann in die Decke wickeln und festhalten, während ihr jemand anderes das Halsband umlegt. Danach hätte man keine Chance mehr dieses später im Sitz nochmal zu korrigieren und sie wäre danach für Wochen verschwunden und würde nicht mal mehr zum Fressen kommen.... Tara ist nicht scheu im eigentlichen Sinne von "Angst vor Menschen" - sie ist ein echter Freigeist, von klein auf schon immer gewesen - sie hasst jede Form von Zwang. Sie lehrt einem, dass wir unsere Katzen nicht besitzen, sondern sie nur sich selbst gehören und sie sich uns schenken - wenn sie es wollen....
Apropos: heute Abend war er kurz auf dem Balkon zum Fressen. Hätte ich ihn nicht gesehen, hätte ichs nicht gemerkt, weil er einfach nicht viel gefressen hat...
Also weiter ], bis er mal wieder "richtig" zurück kommt.
Tigerstübchen
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20.07.2016 11:59
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Einmal war er 12 Stunden drüben, hab ihn dann nach Hause getragen 
Mamataxi hat er sehr genossen.