Also, bei mir wird Katy garnicht mehr geimpft, mir ist das Risiko zu groß, das eine Impfung bei ihr das Imunsysthem zu stark schwächt und so dem FIV vorschub leistet. Da meine drei allesamt Wohnungskatzen sind, lasse ich Merle und Linus nur noch alle 2 Jahre impfen. Klar wird eine jährliche Impfung empfohlen aber wie hier schon gesagt wurde gehen die Meinungen auseinander und ich traue den Empfehlungen der Impfstoffhersteller auch nicht wirklich. Wenn es beim Menschen geht das Impfstoffe eine Wirkzeit von 10 Jahren haben, warum ist sie dann bei Tieren so kurz? Klar altern unsere Lieben schneller, das heist doch nicht das ihr Imunsysthem keine Gedächtniszellen hat.
danke nochmal für den Verweis auf FIP. Hatte das schon mal durchgeackert und auch so mal was darüber gelesen. Nee, Impfe und Testung würde ich nie machen lassen...
Becca,
das würde ich auch so machen, wenn ich ein Tier mit Immunschwäche hätte. Ich weiß auch nicht warum die Impfempfehlungen so eng ausfallen. Wird wohl ein Rätsel bleiben.
Tja, schön zu lesen, dass ich nicht die einzige Verwirrte bin
Wir lassen derzeit gegen Schnupfen/Seuche jährlich impfen. Zudem kommt bei unseren Wohnungskatzen die Leukoseimpfung ins Spiel. Die geben wir, da wir ja PS-bedingt einen recht hohen Wechsel an Katzen hier haben. Zwar sind die alle FeLV negativ getestet, aber leider gibts selten mal Fälle, wo das Virus in seiner Ruhephase nicht detektiert wurde und somit FeLV in den eigenen Bestand eingebracht wurde. Mit Ausnahme Kurt: bei ihm macht die Leukoseimpfung wohl keinen Sinn mehr, da er schon recht alt ist und sein Infektionsrisiko mit FeLV in seinem Alter genauso hoch ist wie bei geimpften Tieren.
Nun wird die Zusammensetzung der Gruppe nicht mehr variieren, aber sie werden Freigänger ... daher wird Schnupfen/Seuche/Leukose wohl so geimpft wie immer, dazu kommt noch Tollwut. Aber welche Anstände ... schwierig. Wir werden uns da nochmal mit dem TA beraten. adjuvantienfreie Impfstoffe halte ich übrigens für sehr sinnvoll. Unsere Spezialpraxis ist jetzt komplett darauf umgestiegen, da sie in den letzten Jahren vermehrte Fälle von besagten Impfsarkomen vorzuweisen hatten.
Dass TÄ mit Impfungen nur Geld machen wollen, halte ich im Übrigen für ein Gerücht. Mit Behandlungen gegen Schnupfen/Seuche/Leukose, weil nicht geimpft, würden sie um einiges mehr an Kohle machen ...
das mir dem Geld machen war nicht auf meinen Mist gewachsen. War ne Impfgegnerin. Aber genau solche Aussagen sind die, die irgendwann Verwirrung stiften...
Meine Beiden werden jährlich geimpft - Katzenseuche und Katzenschnupfen. Ich bin mir auch schon seit einiger Zeit unschlüssig, weil man tatsächlich überall etwas anderes liest. Die Beiden sind reine Wohnungskatzen und viele sagen, sie würden nach der Grundimmunisierung garnichtmehr impfen. Da ich aber oft Kontakt zu einer freilaufenden Katze habe (bei meiner Mutter) wär mir das irgendwie zu kritisch. Eine Frage noch zum Sarkom: Ist das wirklich kritischer bei einer Leukoseimpfung als bei der Impfung die meine bekommen? Ich pendel nurmehr hin und her zwischen "Sarkomrisiko" und "Infektionsrisiko" und weiß nun echt nichtmehr, was richtig ist seit ich da mal rumgelesen hab. Mein TA empfielt jährliche Impfung..
Zur FIP Impfung: Die würd ich niemals machen. Mein erster Kater ist an FIP verstorben und da hab ich mich über die Impfung belesen, weil ich damals regelmäßig Kontakt zu dem Kater und auch meinen Miezen hatte. Hab mich aber fest entschlossen dagegen entschieden. Bringt wohl mehr Risiken als Nutzen.
Ich hab irgendwo zum Thema Impfen noch einen Artikel. Muss den nur suchen, weil ich den mal als PDF bekam. Da war das besser erklärt und auch ein Fallbeispiel und Infos zu den Infektionskrankheiten...
Ich würde sagen, da reicht die Impfung gegen Schnupfen/Seuche völlig aus. Wir hatten Leukose ja auch nur dabei, wegen der Pflegis und jetzt wegen dem anstehenden Freigang.
Falls man mal Kontakt zu FeLV-Mietzen hat, muss man keinerlei Angst haben, etwas mit nach Hause zu schleppen. Das FeL-Virus ist außerhalb des kätzischen Körpers nur wenige Sekunden überlebensfähig.
Wie häufig du nun gegen Schnupfen/Seuche impfst, entscheidest du am besten selber.
Zitat von Asukahoney im Beitrag #1Ich habe die aktuelle Impfempfehlung der Uni München für Hund und Katze, die ich gerne mit euch teilen möchte:
Hallo Chrissie,
kannst Du mir bitte mal den Original-link zu den Empfehlungen schicken, ich finde nämlich nur eine kurze Ausgabe, in der fehlen z.B. die Literaturempfehlungen
ich habs durch ne Vereinskollegin bekommen und die nach nem Gespräch mit ner Tierärztin ggf. ihrer Tierärztin, das kann ich aber nicht rekonstruieren... ich hab nur die Seite zu der Praxis, wo auch genau der Link zu finden ist:
Letztlich dreht sich beim Impfen alles um die Seuche. Der Schnupfen ist bei einem ausgewachsenen Tier mit gesundem Immunsystem (bei entsprechender Ernährung) meist eh kein Problem. Zumal die Impfung bezüglich des Schnupfenstammes sowieso wie Würfeln ist. Tollwut ist ein Randthema in Tollwutgebieten oder bei vorgeschriebenen Impfungen bei Auslangstransporten. Ich empfehle Euch bezüglich der Seuche mal die Lektüre einer der bislang besten Studien zu diesem Thema von Scott und Geissinger: http://www.naturalholistic.com/handouts/vaccines_7year.htm (hier ein reprint)
Alles deutet darauf hin, dass die humorale Immunität bei Katzen genauso wirkt wie beim Menschen (etwas anderes anzunehmen wäre auch ziemlicher Unsinn). Das heißt im übertragenen Sinne, dass eine Seuche-Impfung ein Leben lang wirkt.
Jens, ich hatte mir Deine Seite zur Impfempfehlung vorhin grad mal angeschaut.
Und ich halte es genau so .
Mangou und Jumper sind grundimmunisiert und das wars. Moggs und Stumpy haben nochmal ne Auffrischung bekommen. Da wußt ichs noch nicht besser. Seitdem wird nicht mehr geimpft. Diskussionen beim TA gibts zum Glück auch nicht mehr, da ich meinen Standpunkt ganz deutlich mitgeteilt habe.
Bei Moggs wurde mir eh abgeraten wegen seiner Epilepsie.
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Tigerstübchen
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20.11.2013 20:56
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Viele lesen ja quer. 
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