Wie die meisten unter euch wissen, lebt unter meinem Dach ein Coonie ! (nebst zwei Norweger-Katern und drei Hauskätzinnen)
Mein Coonie "Monty" macht der Rassebeschreibung, die mir im "blauen ..." untergekommen ist, alle Ehre. Ich diebse das mal eben:
"Wenn sie daran denken, eine Coonie in ihr Haus aufzunehmen, kommt der andere Teil zum Tragen. Es ist ihr Wesen auf das Sie sich einlassen müssen. Sie quasseln gerne? Seien Sie versichert ihre Coonie auch. Die eine mehr, die andere weniger. Machen Sie sich darauf gefaßt, daß Sie nie mehr das letzte Wort haben werden. Meine Coonies haben zu allem und jedem ihre Meinung und äußern diese auch.
Irgendwo hab ich gelesen, daß Coonies keine Vorderbeine haben, sondern Arme und ihre Pfoten benutzen sie wie Hände. Im Klartext heißt das, daß die Fellmonster nach allem was sich bewegt angeln, ob Mensch oder Hund und wenn ich oder Hund erschreckt aufschreie, seien Sie gewiß, mein Tiger grinst sich eins, gar nicht hoheitsvoll. Und sollte ich mal zurückgrapschen, dann wird sich ganz unschuldsvoll geputzt, mit großen rundem unschuldsvollem Augenaufschlag: Aber ich doch nicht.
Und schauen Sie einer Coonie mal beim Futtern zu. Egal ob Trocken- oder Naßfutter, es wird mit den Händen, äh Pfoten aus dem Napf geklaubt. Gelegentlich, wenn`s erlaubt ist, mit mir am Tisch sitzend, säuberlich eine Scheibe Käse stilvoll vom Teller greifen und mich mit vorwurfsvollen Augen ansehen und noch eine Serviette verlangen. "
Das ist nur ein Ausschnitt der Beschreibung. Aber ich euch ja nicht zutexten.
Nun zu Monty, bzw. meiner Erfahrung mit Coonies: Cosmo und Monty gehör(t)en eigentlich auf eine Katzen-Uni. Deswegen hab ich mit Monty frühzeitig das Clickern angefangen. Er kann "leg Dich hin" "setz Dich hin", "Nase" (Target anstupsen) und "Küsschen". Nun hab ich mir überlegt, dass ich ihn an das "Hütchen-Spiel" heranführen wollte und hab gestern einen Probelauf gestarten.
Ausgerüstet mit Clicker, Hütchen (leere Yoghurtbecher) und Leckerchen hab ich erst einmal mit einem Hütchen angefangen, um ihm das System verständlich zu machen. Das wort heißt "taps" : wenn er auf das Hütchen mit dem Leckerchen tapst, bekommt er es. Die Runde hätte ich mir völlig sparen können. Bei einem Coonie (s.o.) ist das in der Grundausstattung mit drin.
Also bin ich gleich auf drei Hütchen (nur eins mit Leckerchen) übergeggangen. Die Lösung ist auch bei Coonies schon in der Grundausstattung mit srin.
Dann hab ich angefangen zu schieben: Wie sich herausstellte: kein Problem für Monty!
O.k.: bisher sind die "Hütchen" durchsichtig - wenn auch milchig. Mal gucken, was bei undurchsichtigen Hütchen dabei herauskommt.
Wenn er das auch beherrscht, werd ich testen, ob er zählen kann.
(Nach neuesten Erkenntnissen können frischgeschlüpfte Küken zählen!
Da bin ich jetzt auch gespannt, was passiert, wenn die Hütchen nicht mehr transparent sind.
In einem Bericht wurde mal gezeigt, dass ein Hund weiß, wo das Futter ist, wenn man einen Karton draufstülpt, für eine Katze hingegen ist das Futter weg, wenn sie es nicht mehr sieht.
Zitat von Lillith40 im Beitrag #3Da bin ich jetzt auch gespannt, was passiert, wenn die Hütchen nicht mehr transparent sind.
In einem Bericht wurde mal gezeigt, dass ein Hund weiß, wo das Futter ist, wenn man einen Karton draufstülpt, für eine Katze hingegen ist das Futter weg, wenn sie es nicht mehr sieht.
Kann vermelden: funktioniert problemlos auch bei absolut blickdichten Plastikhütchen (Traumeel-Ttablettenverpackung). Habs mit zwei "Hütchen" und 10 Durchgängen probiert. Monty hat 100% Treffenquote.
Zitat von Lillith40 im Beitrag #3Da bin ich jetzt auch gespannt, was passiert, wenn die Hütchen nicht mehr transparent sind.
In einem Bericht wurde mal gezeigt, dass ein Hund weiß, wo das Futter ist, wenn man einen Karton draufstülpt, für eine Katze hingegen ist das Futter weg, wenn sie es nicht mehr sieht.
Kann vermelden: funktioniert problemlos auch bei absolut blickdichten Plastikhütchen (Traumeel-Ttablettenverpackung). Habs mit zwei "Hütchen" und 10 Durchgängen probiert. Monty hat 100% Treffenquote.
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09.01.2017 20:02
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