Danke! Ich glaube, dieser ELISA-Test hat auch was mit Würmern zu tun, es heisst jedenfalls, der sei nötig im Zusammenhang damit. Also 32 euro zzgl Mwst = fast 40 Eur.
Und bei mir hatte ich noch keinen TA-Besuch ohne Kosten für Untersuchung (auch mind 14 Eur netto). Berechnet das Dein Tierarzt nicht?
(Ich will jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass ich die Kater mit Entwurmungsmittel vollpumpe, weil ich ein Kotprofil sparen will. Mir wurde bisher einfach immer gesagt, Entwurmung sei bei Freigängern notwendig, und ich hatte bei meinen Recherchen auch nichts Anderes gefunden. Mal davon abgesehen, dass ich keinerlei Kontrolle über Den Kot der beiden habe.)
Aber es würde mich interessieren, wie zuverlässig so eine Kotuntersuchung in Bezug auf Wurmbefall ist, weil ich heute Abend gelesen habe, dass da durchaus eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit besteht.
nein anja, ich habe bei keinem hier den eindruck, dass es um sparmaßnahmen geht. die meinungen sind halt unterschiedlich. und früher wurde es ja auch wirklich so gemacht. die meisten tierärzte sind auch weiter dafür. meiner inclusive
aber ich bin halt bockig und glaube nicht alles und entscheide auch nen bissel nach meiner logik. und die sagt halt... katz keine würmer, also klopp ich nix rein. auch diese herzwurmsache... ich hab da ja vorhin geschaut. es gibt wohl gebiete wo sie vorkommen... dann sollte man etwas tun. aber auch dann muss vorher geklärt werden, ob sie schon infiziert sind. ist es kein herzwurmgebiet, dann brauch ich auch nicht präventiv reinkloppen. logisch, oder?
es ist und bleibt schwierig und was nun wirklich stimmt, weiss ich auch nicht.
ich will auch niemanden davon überzeugen es genauso zu machen. aber eben aufzeigen, dass es auch anders geht. ich bin wirklich nen schisser bei ganz viel chemie. ich stopf weder mir noch meinen katzen sofort antibiotika rein (als beispiel)
die sammelprobe halte ich für zuverlässig. die fehlbefunde sind wohl eher aufgrund dessen, dass eben EINE probe nicht aussagekräftig ist.
ich bin kein tierarzt, aber ich lasse auch nichts einfach so stehen, ich hinterfrage und versuche dann noch selbst zu recherchieren. ob ich dann alles so ganz richtig verstehe weiss ich nicht, aber ich kann dann damit umgehen, weil ich nicht einfach blind glaube was mir gesagt wird.
ZitatUnd bei mir hatte ich noch keinen TA-Besuch ohne Kosten für Untersuchung (auch mind 14 Eur netto). Berechnet das Dein Tierarzt nicht?
Jeder muss sich selbst für einen Weg entscheiden. Meine bekommen wurmkuren nur nach Kontrolle.
möchte nicht, das sie sie mehr Chemie als nötig bekommen.
Meine sind auch nur grundimmunnisiert. Sie kommen mit keiner anderen Katze in Kontakt, noch sind sie Freigänger.
Fühle mich von den TA etwas veräppelt, wenn sie auf eine jährliche Impfung bestehen. In den USA wird zB für den gleichen Impfstoff zB Schnupfen ein dreijahresrythmus angewandt. Eine befreundete TA hat mir auch erzählt, das die Hersteller andere rythmen angeben.
Es ist aber für den TA leicht verdientes Geld.
Bin kein Gegner gegen das Impfen, finde es sehr wichtig. Mich ärgert es aber, das nix hinterfragt wird.
"Ich bin kein tierarzt, aber ich lasse auch nichts einfach so stehen, ich hinterfrage und versuche dann noch selbst zu recherchieren. ob ich dann alles so ganz richtig verstehe weiss ich nicht, aber ich kann dann damit umgehen, weil ich nicht einfach blind glaube was mir gesagt wird."
Ich informiere mich auch und hinterfrage (fast) alles, was mir von TA gesagt wird. Wenn mir die Antworten auf meine Fragen nicht "einleuchten", dann recherchiere ich so lange, bis ich die Zusammenhänge ( gerade bei Vor/Nachteilen von bestimmten Medikamenten oder Therapien ) begreifen und erkennen kann und entscheide dann.
Ich bin auch gegen diese übermäßige Impferei, das "Schwarzbuch Tierarzt" von der TÄ Jutta Ziegler ( Hunde würden länger leben, wenn ... ) ist sehr informativ, wenn es um die übermäßige Verschreibung von Medikamenten und die ( für TÄ sehr lukrative ) Empfehlung von Diätfutter/Therapien geht.
Ich vergleiche die Leistungen der Veterinäre oft und gerne mit den I.G.E.L-Leistungen der Humanmediziner - an einem gesunden Menschen oder einem gesunden Tier kann kein Arzt etwas verdienen, also werden Mittel und Wege gesucht, um irgendwie "die Schäfchen ins trockene zu bringen" und.............. was eignet sich dafür besser als ein unwissender Patient oder ein unwissender Tierhalter ?
ZitatIch informiere mich auch und hinterfrage (fast) alles, was mir von TA gesagt wird. Wenn mir die Antworten auf meine Fragen nicht "einleuchten", dann recherchiere ich so lange, bis ich die Zusammenhänge ( gerade bei Vor/Nachteilen von bestimmten Medikamenten oder Therapien ) begreifen und erkennen kann und entscheide dann.
he he , ganz genau so.... und zur not frag ich auch zehnmal, bis ichs begriffen hab. doc mit verdrehten augen... die bekommt man dafür . aber mittlerweile ists so, dass dadurch auch echte gespräche entstehen. ich werd ernst genommen, mein tier wird ernstgenommen.... und er ist sicher, dass ich wirklich voll und ganz hinter dem fellviechi stehe und stopft nicht einfach etwas rein, sondern redet mit mir drüber. okay, nicht immer... aber ich erinner halt gern daran, dass ich da sehr anstrengend sein kann
sprengt hier nen bissel das thema, aber grad cortison oder auch spot ons... in meine tiere? einfach so? sicher nicht, da müssen schon argumente her, die ich abnicken kann. ich hätte wahnsinnig gern dem taylor nen spot on gegen die milben verpasst. wirklich aber ich trau dem zeug nicht, es hat so viele nebenwirkungen. wenns anders geht, dann wirds anders gemacht.
Ich bin weder Impfgegner noch Entwurmungsgegner, aber ich halte nichts davon Chemie in ein Tier oder den Menschen reinzustopfen nur weil es üblich ist, es in bestimmten Intervallen zu tun. Ich recherchiere auch immer und hinterfrage die Dinge und wäge dann das Risko mit dem Nutzen ab.
Ich denke das hier jeder für sich einen Weg finden muss damit umzugehen.
Meine Hunde und Katzen werden nur bei Bedarf entwurmt und bisher bin ich damit sehr gut gefahren. Auch beim Impfen ist es so das alle meine Tiere Grundimmunisiert sind und gut ist.
Ich selber habe bei mir die Erfahrung gemacht das als wieder eine Tetanus Auffrischung war, es schon drei Jahre drüber wahr. Und schon wollte mein Hausarzt mich wieder neu Grundimmunisieren. Da habe ich aber gesagt das ich das nicht will und nur die Auffrischung in Frage kommt. Und das wurde dann auch gemacht. Und mir geht es gut ohne das ich jemals eine Infektion hatte die zu Wundstarkrampf führte.
Zitat von Annikki im Beitrag #1 gesunde immunstarke tiere müssen/sollen nicht dauernd mit chemie entwurmt werden. eigentlich sogar gar nicht, ausser bei starkem befall.
ein gesunder körper braucht das nicht, sagt sie ganz klar. anders bei schwachen oder kranken tieren, da siedeln sich die biester gern an, und sie kommen damit nicht klar. gesunden tieren solls eher schaden, weil es eben nicht nur die würmer tötet.
Jetzt muss ich doch mal dusselig nachfragen . . nachdem ich grad mal den Zusammenhang zwischen Flöhen und Würmern begriffen hab
Meine Drei sind nicht 'immunstark' . . naja, zumindest die Herren mit ihrem Fiv nicht.
Auch sind sie reine Wohnungskatzen . . aber . . was weiß ich, was ich selber einschleppe Hier hat jeder 2. einen Hund im Haus, mit denen ich auch schon mal agiere . . auch Besuch hat oft Haustiere, meist Katz oder Hund.
Hier wird immer gründlich saubergemacht, ob das wischen, saugen, waschen, Schlafplätze oder Klos betrifft, und von Flöhen, geschweige denn Würmern ist mir bisher nix aufgefallen.
Ist der Überträger Floh gleich bei Katz und Hund? Werden alle Wurmarten durch den Floh übertragen? genau hab ich das nur für den Gurkenkernbandwurm gefunden, der siedelt im Floh . . und die andern Arten?
Bedeutet das jetzt, dass immunschwache - hier also meine - Tiere jetzt regelmäßig entwurmt werden sollten? sicher muss das jeder irgendwo für sich entscheiden, aber das kann er nur, wenn er weiß: wie, wo, was, und damit die Risiken abschätzen kann . . .
Also ich kann nur so viel dazu beisteuern, dass nicht alle Würmer durch Flöhe übertragen werden und dass auch Fliegen Eier von Würmern "mitschleppen" und somit in der Wohnung abladen können oder direkt in der Katz, wenn sie sie fängt.
Über das Einschleppen von Eiern durch die Menschen in die Wohnung liest man immer wieder, aber ich weiss nicht.... Klar, wenn man auf Hunde-oder Katzenkot drauftritt und hinterher Katz an den Schuhen oder am Boden schnüffelt.... Da sind die Meinungen sehr geteilt.
Ich würde denken, dass bei einer immunschwachen Wohnungskatze sehr viel gegen eine vorsorgliche Entwurmung spricht, denn Du hast sie ja unter Kontrolle und wirst sehen, wenn sich ihr Zustand verschlechtert. Und das Risiko einer Wurmerkrankung scheint einfach gering.
Vorsorglich könntest Du auch regelmäßig (oder mal vorsorglich jetzt mal) den Kot auf Parasiten kontrollieren lassen, kostet aber laut Auskunft TK 50 EUR pro Katz.
Zitat von Jomili im Beitrag #38 Ich würde denken, dass bei einer immunschwachen Wohnungskatze sehr viel gegen eine vorsorgliche Entwurmung spricht, denn Du hast sie ja unter Kontrolle und wirst sehen, wenn sich ihr Zustand verschlechtert. Und das Risiko einer Wurmerkrankung scheint einfach gering.
Vorsorglich könntest Du auch regelmäßig (oder mal vorsorglich jetzt mal) den Kot auf Parasiten kontrollieren lassen, kostet aber laut Auskunft TK 50 EUR pro Katz.
Das mit der Kontrolle is so eine Sache . . bei Kaya kontrollier ich mal nix, das geht gar nicht. da würde mir erst dann was auffallen, wenn sie total in den Seilen hängt . . und das möchte ich ja nun nicht.
Fliegeneier . . da hab ich nu gar nicht dran gedacht nach dem nassen Jahresstart, gibt es Fliegen in Massen . . also auch genug Risiken.
Sieht so aus, als ob ich das doch mal testen lassen sollte . . wie oft macht man sowas? und wenn man auf alle testen muss . . is das dann so 'ne Kotprobe über 3 Tage? muss man da zum TA, oder kann man das selber irgendwo hinschicken?
Es sind Eier von Würmern, die die Fliegen mitschleifen können, wenn sie zB auf Kot herumgeturnt sind.
Also wenn Du echt besorgt bist, kannste den Kot ja mal auf Parasiten testen lassen (drei Kotproben wären dann nötig), aber wenn der negativ ausfällt, wäre ich bei einer Wohnungskatze erstmal beruhigt. Und ansonsten einmal im Jahr testen lassen? Das würde ich an Deiner Stelle tun, weil das Risiko wesentlich geringer ist als bei Freigängern und da wird alle 3 Monate empfohlen.
Wenn Du ein Labor hast, das Kotproben von Privaten annimmt, gehts mit Sicherheit auch direkt...
Die Wohnungskatzenprofis können aber sicher noch genauere Hilfestellung geben.
Wie ihr ja wisst, habe ich zwei Fellnasen, die nur in der Wohnung und auf der Terrasse gehalten werden. Aber ich füttere noch zwei Draußen-Katzen, die oft bei uns auf der Treppe vor der Terrasse liegen und auch mal mit den Pfoten untendurchlangen zu unseren beiden.Mir geht es um die Entwurmung und Entflohung der beiden Draußen-Katzen. ich habe Angst, dass sich meine bei so einer Nähe anstecken könnten, falls sie einen Befall haben. Ich würde ihnen gern was gegen Wurmbefall ins Futter machen, weiß aber nicht so recht, was und wie oft ich es geben muss. Es kümmert sich keiner weiter um die zwei Fellnasen. Kann mir jemand konkret sage, was ich kaufen muss, evtl wo und wie ich es verabreichen muss. Mit Luna und Karlo war ich diesbezüglich beim Arzt.
@pelzi gegen Flöhe wird auch oft eine Kombination aus Program und Capstar empfohlen. diese Mittelchen bekommt man auch übers Internet.
Gib' mal oben rechts im Suchfeld den Begriff "Capstar" ein, da findest Du etwas dazu. Ein Beitrag aus 2013 beschreibt z.B. auch die Wirkweise und in welcher Reihenfolge man die Mittel geben muss (wobei hinsichtlich der Reihenfolge meine ich unterschiedliche Auffassungen kursieren).
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Tigerstübchen
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18.09.2016 21:08
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ich bin kein tierarzt, aber ich lasse auch nichts einfach so stehen, ich hinterfrage und versuche dann noch selbst zu recherchieren. ob ich dann alles so ganz richtig verstehe 
