Frl. Schwarz Es geht ihr wieder gut, allerdings schont sie sich noch sehr. Da sie bereits 2./3. Woche tragend war, hat man ihre Gebärmutter entfernt. Damit wir nichts übersehen bleibt sie noch bis morgen drin. Das ist auch kein Problem, da sie keinerlei Anstalten macht raus zu wollen. Sie ist sehr schmusebedürftig, köpfelt und schnurrt aus Leibeskräften.
Mukki Sucht wieder einen Interessenten/ Adoptanten. Leider wird's mit der anderen Option nichts. Ich mache noch mal Fotos und beschreibe danach ausführlich zu welchem Typ Mietz sie passt.
Paulchen Einfach nur mal:
Er und seine Fellfreunde haben ein liebes Paket bekommen, über dass sich Katrin, Paul und die Fellis sehr gefreut haben! Fotos reichen wir noch nach. :)
Joy Bei ihr gab es gewissermaßen eine Panne. Wir hoffen (ganz unabhängig davon ob kastriert werden kann oder nicht), dass wir sie morgen zum Tierarzt bekommen. Sie hat sich schwer erreichbar verschanzt und will seit Samstag nicht in die Falle.
Joy Entgegen unserer Befürchtungen, konnte sie gestern doch kastriert werden. Tragend war sie im Übrigen nicht. Sie hat zudem einen Chip bekommen und ist negativ auf FIV/FeLV getestet worden. Flöhe hat sie nicht, aber ein Antiwurmmittel gab es vorsichtshalber trotzdem. Dazu bekommt sie noch AB wegen ihrer Erkältung. Die Kastration hat sie soweit gut überstanden, die Augen sehen auch besser aus und fressen tut sie wie immer gut. Nachdem sie nun ins Gästebad umgezogen ist und nicht mehr in der Wand steckt, kommen hier auch zwei neue Fotos:
Fräulein Schwarz Für alle die sich nicht ganz vorstellen können, wie groß die OP war:
Ihr geht es gut, allerdings haben Tobi und ich doch beschlossen noch bis Ende der Woche ein stetes Auge auf sie zu haben. Sie ist wirklich sehr genügsam, frisst alles, schnurrt immer und macht keine Anstalten zu flüchten. Das wird uns unser Vorhaben wohl sehr erleichtern.
Nun noch die versprochenen Bilder zum Spendenpaket:
An uns ist auch gedacht worden
An die Mitfellchen von Paul auch
Und - zu Paulchens Freude - für den lieben Kerl eine tolle Kratzpappe und einen Stinkefreund:
Notfall 1 - Bob Bob ließ sich leider nicht blicken, laut Finderin ist er recht abgemagert und benötigt medizinische Hilfe. Wir werden nun also bei seinem Auftauchen mit Fotos versorgt und die Falle steht griffbereit. Mal sehen wann er sich nun zeigen wird.
Notfall 2 - Mutterkatze mit 4 Kitten Der Anruf erreichte mich am späten Nachmittag, wobei da von 6 Kitten die Rede war. Nachdem Anett von Bob zurück kam, sind wir also gleich weiter gefahren und haben uns die Familie angeguckt. Die Mutterkatze ist sehr umgänglich und schmusig und ließ uns ohne Meckern zu den Babys. Von 6 Babys (geb. 16.4.) sind nur noch 4 da gewesen (zwei schwarze und zwei Tiger, je einmal -m- und -w-). Dem schwarzen Mädel ging es sehr schlecht, sodass wir schnell handeln mussten. Eine PS haben wir nicht in Petto gehabt, also haben wir beschlossen die Familie zur Erstversorgung in die Tierklinik zu geben, damit sie morgen ins Tierheim können. Bei der Untersuchung bestätigten sich unsere Befürchtungen - es steht sehr schlecht um die Kleine. Sie hat eine Nabelentzündung und ein 'scharfes' Atemgeräusch, was durchaus auf eine Inspirationspneumonie hindeuten kann. Sie hat nun Antibiotikum und eine Aufbauspritze bekommen, es ist ein Versuch von dem wir hoffen dass er gelingt. Sollte sich der Verdacht der Pneumonie nicht bestätigen, wird die eine Schwester das Mädel mitnehmen und versuchen sie aufzupäppeln. Der Rest der Kleinfamilie geht dann ins Tierheim. Lobenswert hervorzuheben ist der Einsatz von der Familie die die Mutti und die Kleinen betreut hat. Sie haben überhaupt erstmal dafür gesorgt, dass die Kleinen einen Unterschlupf haben! Dorthin könnte die Mutti nach der Tierheimzeit auch zurück.
Morgen erfahren wir dann wie sich die Kleine gemacht hat. Ein paar sehr fest gedrückte Daumen für sie können definitiv nicht schaden! Hier noch zwei Bilder von der Familie:
Für uns ist der Fall damit noch nicht ganz abgeschlossen, da dort auch ihr Sohn (vom letzten Herbst) lebt. Er hat schon gut ausgeprägte Hoden, weshalb wir ihn zeitnah kastrieren wollen. Daher suchen wir für den süßen Kerl einen Kastrationspaten!
Zuerst mal ein kleiner Bericht von Katrin zum Paulemann
ZitatZur Zeit ist er sehr futtermäkelig und den eigentlichen Grund haben wir noch nicht herausgefunden [Anm. von mir: Vermutlich ist ihm das Nierenfutter etwas über. Wir haben nun noch ein paar neue nierenfreundliche Sorten bestellt]. Er bekommt jetzt gegen mögliche Übelkeit Ulmenrinde und ansonsten versuche ich ihn mit mehr oder minder abgefahrenen Tricks zum Fressen zu animieren. Das kostet sehr, sehr viel Zeit und glücklicherweise kann ich im Moment sehr viel Homeoffice machen.
Er selbst strahlt aber absolute Lebensfreude aus, was ein echter Gewinn ist. Die meiste Zeit darf er sich jetzt frei in der Wohnung bewegen, liebt den Balkon und test-schläft sich durch alle möglichen Schlafplätze.
Nun zu Notfellchen Bob. Das ist er:
Er sieht an einigen Stellen etwas kahl und zerrupft aus und hat sicherlich ein Parasitenproblem. Ein paar Katerkämpfe gab es sicherlich auch. Auf den Fotos kann man zwei Zecken erkennen. Nächste Woche soll er dann gefangen und in die TK verbracht werden. Die Bömmels sollen ab und in Narkose kann dann auch noch mal genau geguckt werden ob er was hat, dass man jetzt nicht sieht. Ansonsten ist sein Ernährungszustand gut (er bekommt Almo Nature), er hat keine offenen Wunden, er hinkt nicht.. also alles halb so wild. Perspektivisch soll er wieder an seinen Futterplatz zurück und ein Hüttchen zum schlafen bekommen.
Die kleine Familie: Sie sind nun gestern ins Tierheim gekommen. Dazu gesellt hat sich ein gleichaltriges Perserkitten, was in einer Not-OP am Freitag geholt worden ist. Sein Geschwisterchen ist leider kurz darauf verstorben. Die Mutterkatze hat es gut angenommen und nun kann es wieder Muttermilch trinken. Es ist jetzt besprochen worden, dass die Mutti wieder zurück an den Futterplatz kommen kann, das Perserkitten wird vermutlich wieder von den Besitzern abgeholt. Die Kitten werden dann ganz normal über das Tierheim vermittelt. Den 3 Kitten aus dem Originalwurf geht es im Übrigen sehr gut. Sie haben wohl eine gute Chance durchzukommen. Die Tierklinik war auch total von Mutti begeistert. Die schleimt sich ganz ordentlich bei den Menschen ein.
Falls die Frage aufkommt: Diese Ammensache sehen wir vereinsintern etwas kritisch, würden es so wahrscheinlich nicht praktizieren, allerdings verurteilen wir auch niemanden wenn das jemand anders sieht. Für das kleine Würmchen ist es wohl die bessere Alternative, eine Schwester aus der TK hatte bis dahin die 2 Babys zu Hause und hat versucht sie mit dem Fläschchen zu päppeln. Das ging aber eben auch nur weil sie 2 Tage frei hatte. Nun ist auch noch das andere verstorben und es wäre ohne Geschwisterkontakt groß geworden.
Ich frag mal ob ich das letzte Foto aus der TK bekommen kann, dann stell ich das auch noch rein.
Der Jungkater aus dem letzten Jahr, wir nennen ihn jetzt Beppo (Danke nochmal an die Kastrapatin!), wird morgen Abend eingetütet und geht Freitag zur Kastration in die TK. Bis Samstag Abend kann er bei den lieben Leuten bleiben die sich um ihn und seine Mutti kümmern.
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10.04.2015 08:34 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2015 08:38)
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