Also: Das Phenobarbital scheint anzuschlagen. Die Kleine ist knapp 3 kg schwer und bekommt 15mg einmal täglich - nunmehr am Abend. Die Wirkung ist recht heftig, daher hoffen wir mit der Gabe am Abend (also zum Schlafen) die passendere Zeit zu erwischen. Bei der Gabe am Morgen war sie vormittags ziemlich platt. Die Aggressionen sind nahezu weg. Nächsten Dienstag sind vier Wochen Medikation vergangen und sie sollte sich eingependelt haben, dann messen wir auch den Phenobarbitalspiegel und steiern ggf. nach. Anfälle gabs keine mehr, abgesehen davon, dass sie beim Neurologen grundsätzlich einen Anfall bekommt. Obwohl der wirklich sympathsich ist :-)
Es scheint zu wirken, was dafür spricht, dass es eine primäre, also idiopathische Epilepsie ist. Es gibt ja noch die Meinung auch namhafter Neurologen, dass Epilepsie bei Katzen generell sekundär ist. Wollen wir mal hoffen, das wir Recht behalten. Im Falle einer sekundären Epilepsie hätten wir nämlich bis auf ein Hirntumor und eine vielleicht beginnende FIP alles andere ausgeschlossen. Dann doch lieber idiopathisch...
Foren-Chat
3
Tigerstübchen
Thema drucken
12.05.2014 14:57
Antworten